Mit einem oder mehreren Verpressschläuchen oder einem Verpressgestänge wird die Suspension zunächst in einer Mischanlage angemischt und anschließend in das Bohrloch gepumpt. Dies erfolgt im so genannten Kontraktorverfahren von unten nach oben.
Dies soll sicherstellen, dass möglicherweise im Bohrloch vorhandenes Grundwasser nach oben oder zur Seite verdrängt wird und das gesamte Bohrloch mit einer Suspension gleicher Dichte aufgefüllt wird. Diese Dichte wird während des Verpressvorganges kontrolliert. Die Verpressung ist beendet, wenn die Verpresssuspension in der gleichen Dichte an der Geländeoberfläche aus dem Bohrloch kommt, wie diese in das Bohrloch gepumpt wird.